Quantencomputing in der Wirtschaft
Shownotes
Wo kann Quantentechnologie Prozesse in der Wirtschaft beschleunigen? Und wie kann die Wissenschaft dabei unterstützen? Darüber hat detektor.fm-Redakteurin Esther Stephan mit Markus Weissenbäck von der Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer IIS und mit Martin Braun von der DATEV eG, einem Softwareanbieter für Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, gesprochen. Im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Sara-Marie Plekat berichtet sie davon.
Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit detektor.fm in der Reihe »Forschungsquartett«.
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00:00:00: "Das Forschungsquartett - Wissenschaft bei Detektor FM.
00:00:16: In Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft."
00:00:19: "Quantencomputern sind längst keine Science-Fiction mehr.
00:00:25: Schon seit gut zehn Jahren gibt es immer mehr Forschung auf dem Gebiet und auch für Unternehmen
00:00:30: werden Quantencomputer immer wichtiger.
00:00:32: Wir schauen uns das deshalb heute im Forschungsquartett noch mal genauer an.
00:00:35: Ich bin Sarah-Marie Plickart.
00:00:37: Hallo zusammen!"
00:00:38: Und wie immer bin ich natürlich nicht alleine hier, wie ein Quantencomputer funktioniert
00:00:42: und warum er für Unternehmen einiges verändern könnte.
00:00:45: Darüber spreche ich mit meiner Kollegin Esther Stephan.
00:00:48: Hallo, Esther.
00:00:49: "Hi!"
00:00:50: Lass uns mal bei der Ursuppe anfangen.
00:00:52: Wie funktioniert denn eigentlich so ein Quantencomputer?
00:00:54: Also im Grunde macht ein Quantencomputer nicht viel anderes als der Rechner, den wir hier
00:01:00: gerade auch benutzen.
00:01:01: Der macht nämlich genau das.
00:01:02: Er rechnet.
00:01:03: Und es klingt jetzt erstmal super banal, so hat mir das aber auch Markus Weißenberg erklärt.
00:01:09: Er ist verantwortlich für das Forschungsfeld "Quantencomputing in der Supply Chain".
00:01:13: Also er beschäftigt sich damit, wie Lieferketten optimiert werden können.
00:01:17: Am Fraunhofer-IS, dem Institut für Integrierte Schaltung in Erlangen.
00:01:23: Und Kern ist ein Quantencomputer eine weitere Rechenmaschine oder für uns ist es eine Rechenmaschine,
00:01:29: die gewisse Aufgaben besser kann als herkömmliche Rechneres können.
00:01:34: Und das macht es insbesondere durch die physikalischen Eigenschaften, die eben diese Quanten mitbringen,
00:01:40: eben der Verschränkung, dass man vermeintlich parallel Rechenaufgaben durchführen kann.
00:01:47: Also diese physikalischen Eigenschaften, damit meint Markus Weißenberg tatsächlich die
00:01:51: Quanten.
00:01:52: Es ist ja so, dass ein herkömmlicher Computer mit Bits rechnet, also sozusagen so kleinen
00:01:57: Schaltern, die entweder eingeschaltet sein können oder ausgeschaltet.
00:02:01: Und das übersetzt man dann immer mit 1 und 0.
00:02:04: Und damit rechnet der Computer dann.
00:02:06: Ein Quantenbit, ein sogenanntes Q-Bit, kann aber nicht nur 1 oder 0 sein, sondern auch
00:02:12: gleichzeitig 1 und 0 oder unendlich viele Zustände zwischen 1 und 0 annehmen.
00:02:18: Und deshalb kann der Quantencomputer zum einen wahnsinnig schnell rechnen, zum anderen aber
00:02:23: auch ganz komplexe Rechnungen berechnen.
00:02:25: Okay.
00:02:26: Wie oder beziehungsweise wo genau kann man das denn jetzt anwenden?
00:02:30: Naja, das ist ja eine Frage, die man sich bei vielen Forschungsprojekten erst mal stellen
00:02:36: kann.
00:02:37: Und Forschung muss ja auch nicht immer direkt einen praktischen Sinn haben.
00:02:40: Aber in diesem Fall konnte mir Markus Weißenberg aber ein ganz gutes Beispiel geben.
00:02:44: Er arbeitet nämlich an der praktischen Umsetzung von Quantencomputern für die Wirtschaft.
00:02:49: Also ich beschäftige mich in meiner Forschung insbesondere mit mathematischen Optimierungsaufgaben.
00:02:55: Also was wir im Kern tun, ist komplexe Planungs- und Steuerungsaufgaben, die so im unternehmerischen
00:03:03: Alltag im Bereich Logistik, Produktion, Mobilität, zum Beispiel Routenplanung auftauchen, die
00:03:09: so komplex sind, also eine kombinatorische Komplexität haben, dass sie von einem Menschen
00:03:16: entweder nicht mehr handhabbar oder zumindest nicht optimal lösbar sind.
00:03:21: Ich habe da im Interview zum Beispiel einen Routenplanung mit dem Smartphone gedacht.
00:03:25: Da wird vom Smartphone, das ja auch nur ein kleiner Computer ist, für mich die beste
00:03:30: Route von A nach B berechnet.
00:03:32: Zum Beispiel anhand dessen, wie wahrscheinlich es ist, dass ich irgendwo auf der Strecke
00:03:36: zum Beispiel in einen Stau gerate.
00:03:38: Und mit diesen Parametern, Start, Ziel, Stauwahrscheinlichkeit und so weiter bekomme ich dann am Ende meine Route.
00:03:44: Ja gut, du hast gerade gesagt, das Smartphone ist ja im Grunde auch ein kleiner Computer.
00:03:48: Das ist ja das, was herkömmliche Computer im Grunde ja heute schon können, mal mehr,
00:03:52: mal weniger gut.
00:03:53: Was können denn Quantencomputern denn da jetzt besser machen?
00:03:57: Genau, die Rechnung ist relativ einfach.
00:03:59: Wenn ich alleine von A nach B fahren will, kompliziert wird, wenn ich mir vorstelle,
00:04:04: dass ich nicht nur mit einem Auto auf einer Route unterwegs bin, dann wird es richtig
00:04:09: schnell richtig komplex.
00:04:10: Was zum Beispiel schwierig ist, ist das sogenannte Postbotenproblem oder im Englischen das Wirker-Routing-Problem.
00:04:19: Also Rundtouren zu fahren.
00:04:21: Also wenn ich mir jetzt vorstelle, ich habe beispielsweise drei Postboten, die jeweils
00:04:26: von dem Depot starten und eine Rundtour durchführen und dann wieder am Depot enden.
00:04:31: Und sie müssen eben alle Aufträge, in dem Fall Postsendungen, abliefern.
00:04:35: Dann diese optimalen Touren, also sowohl die Zuordnung, welche Aufträge, welche Postbote
00:04:41: bedient, als auch wir, die dann in optimaler Weise abfährt, ist immer noch auch zum Beispiel
00:04:47: mit herkömmlichen Rechnern nicht ansatzweise optimal löstbar.
00:04:50: Ab einer Größenordnung von, ich sage mal, ab einer tatsächlich realistischen Größenordnung
00:04:55: von 100 Postboten oder sowas, kann man das Problem faktisch nicht mehr lösen.
00:04:58: Optimal.
00:04:59: Genau.
00:05:00: Und die Probleme existieren, die beispielsweise bei der Tourenplanung, die nicht nur für
00:05:06: Postboten, sondern auch in der Logistikbranche, alltäglich sind, eben immer noch nicht optimal
00:05:12: lösen können.
00:05:13: Kern davon ist eben die kombinatorische Explosion.
00:05:15: Das heißt, es gibt so, so viele Möglichkeiten, das zu tun, dass es einfach nicht mehr handhabbar
00:05:22: ist.
00:05:23: Es gibt in Deutschland seit zwei Jahren einen Quantencomputer, der entwickelt wurde in den
00:05:26: USA.
00:05:27: Der hat eine Frauenhofergesellschaft, die nutzt den seitdem in einer Forschungseinrichtung
00:05:30: in der Nähe von Stuttgart.
00:05:31: Und die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, die hat damals bei der Einwahlung
00:05:35: eben dieses Computers gesagt, dieser Computer sei ein Zitat "Aushängeschild des Technologiestandorts
00:05:41: Deutschlands".
00:05:42: Also man hat da wirklich und man setzt da wirklich viel rein.
00:05:45: Gibt es denn jetzt auch schon so Prognosen, wann so ein Quantencomputer auch außerhalb
00:05:49: von Forschungseinrichtungen benutzt werden kann?
00:05:51: Das habe ich Markus Weißenberg auch gefragt und seine Antwort fand ich ganz gut.
00:05:56: Das ist natürlich die Preisfrage.
00:05:59: Wenn ich die jetzt beantworten könnte, dann könnte ich mir vorstellen, noch noch viel mehr
00:06:05: Interviewanfragen zu bekommen zu dem Thema.
00:06:08: Prinzipiell ist es so, dass der Haupt oder das, was noch fehlt zur breiten Nutzung, ist
00:06:15: hauptsächlich in der Hardwareentwicklung, also wirklich in dem Bau der richtigen Quantencomputer.
00:06:19: Da ist es so, es gibt eben schon welche, die schon relativ weit sind, vergleichsweise
00:06:24: mit der Anzahl der Kubits, die man hat, also von der Größe und auch von der Fehlerkorrektur.
00:06:30: Man stößt aber so pöpö an Grenzen, an physikalische Grenzen und dass es wirklich
00:06:35: dann breit nutzbar ist, ist bei den aktuellen Technologien noch nicht leicht in den nächsten
00:06:40: Jahren absehbar.
00:06:42: Es gibt aber neben diesen etablierten auch noch sehr, sehr viele alternative, komplett
00:06:47: neue Konzepte, wie Quantencomputer umgesetzt, also realisiert und gebaut werden können.
00:06:53: Und da ist noch alles andere als klar, welches dieser Arten von Quantencomputer sozusagen
00:06:59: sich über die Dauer durchsetzt und wann das geschieht.
00:07:02: Das ist sozusagen aus meiner Sicht der hauptsächliche Faktor, wenn man in die nächste, in die nähere
00:07:08: Zukunft schaut, wie Quantencomputer genutzt werden können.
00:07:10: Die Software sozusagen mit den und die Lösungseilgerhythmik ist vermeintlich zumindest in unserer
00:07:16: Warte schon fast ein ganzes Stück weiter.
00:07:18: Also wenn die Hardware schon da wäre, könnten wir quasi an vielen Stellen schon loslegen,
00:07:21: wenn man so möchte.
00:07:22: Okay, das liegt also eher an der Hardware als an der Software.
00:07:27: Solche Quantencomputer sind vermute ich sehr, sehr treuer.
00:07:32: mal ein kleines Hindernis oder für viele auch ein großes Hindernis sein für die breite Nutzung.
00:07:36: Ja voll. Aber trotzdem wird natürlich eine ganze Menge ausprobiert. Das Frauenhofer IES,
00:07:41: das macht es zusammen mit verschiedenen Unternehmen im Projekt Quast und mit einem Unternehmen bzw.
00:07:47: mit einem Vertreter des Unternehmens durfte ich auch sprechen. Das ist Martin Braun und
00:07:52: der arbeitet für die Firma Dartev. Also was wir von der Dartev-Seite anschauen,
00:07:57: ist letztendlich was die Auswirkungen von Quantcom-Puting für unser Business,
00:08:03: unser Unternehmen sein kann und wir bedienen ja kleinere und mittlere Unternehmen über Steuerberater.
00:08:09: Die Steuerberater sind ja unsere Kunden und die Mandanten der Steuerberater sind dann die User
00:08:18: unserer Services und die Idee ist natürlich, dass man im Bereich, ich sage jetzt mal,
00:08:24: betriebswirtschaftliche Beratung gibt es viele Optimierungsaufgaben, die es dazu formulieren
00:08:31: gibt und wir glauben, dass das immer wichtiger werden wird als auch für Steuerberatern berufen
00:08:35: in Zukunft. Einfach weil die deklaratorischen Dinge, also sprich die Buchführung machen,
00:08:41: Steuerklärung machen, das sind ja so Routine-Tätigkeiten, die mehr und mehr automatisiert
00:08:45: werden. Genau, also Dartev ist eine Firma, die Software für Steuerberater*innen anbietet. Wie Martin
00:08:52: Braun schon gesagt hat, sind das meistens kleine bis mittlere Unternehmen und auch die können
00:08:57: in Zukunft von Quantcom-Puting profitieren. Okay krass, eben ging es irgendwie noch um Logistik,
00:09:02: um Autos, die irgendwie für die Routen geplant werden müssen und so weiter,
00:09:06: dass jetzt ausgerechnet ein Steuerberater*innen-Unternehmen oder ein Unternehmen für Steuerberater*innen
00:09:11: sowas brauchen könnte, hätte ich jetzt irgendwie nicht gedacht. Ja, da war ich auch überrascht,
00:09:16: als ich das gehört habe. Ich kenne es jetzt aus meinem Alltag eher so, dass ich meinem Steuerberater*innen
00:09:21: Haufen Rechnungen gebe und Kontrauszüge und wenn es richtig gut läuft, dann kriegt ihr vielleicht
00:09:26: auch schon mal eine Exeter-Belle von mir. Bisher hatte ich da jetzt aber nicht das Gefühl,
00:09:30: dass mein Rechner oder sein Rechner der Schlapp gemacht hätte. Also habe ich noch mal nachgefragt.
00:09:35: Die Idee eigentlich dahinter ist ein bisschen in der eine Richtung gedacht. Wir betreiben
00:09:41: ein eigenes Rechenzentrum, wo die Daten unserer Kunden und deren Mandanten drauf sind und wir haben,
00:09:47: denke ich, auch eine gute Sammlung des gesamten Mittelstands in Deutschland, würde ich mal sagen.
00:09:53: Und jetzt kann man sich hervorstellen, dass man bei bestimmten betriebswirtschaftlichen
00:09:58: Optimierungsfragen die Informationen damit nutzen kann, bearbeiten kann. Also was mir jetzt einfällt,
00:10:03: wer beispielsweise ein Unternehmen möchte expandieren und möchte eine neue Niederlassung
00:10:09: gründen und jetzt die Fragestellung ist, was ist für dieses Unternehmen dem Business der
00:10:15: geeignetzte Ort innerhalb Deutschlands beispielsweise. Und da laufen ja sehr viele Parameter an Daten
00:10:21: rein, die wir teilweise auch bei uns in unseren Rechenzentrum haben oder eben aus dem Internet
00:10:26: kommen und solche Optimierungsaufgaben, die werden dann halt schnell komplex. Also es geht da
00:10:31: tatsächlich eben auch darum, den Kund*innen, der Steuerberater*in noch ein bisschen mehr anzubieten.
00:10:37: Und deshalb gibt es dieses Projekt bei Fraunhofer, QUAST. Und da laufen die Arbeiten von Herrn Weißenberg
00:10:42: und seinem Team von DATEF, wo der Herr Braun arbeitet und auch von anderen Unternehmen und
00:10:48: Forschungseinrichtungen zusammen. Und die schauen sich dann eben an, wie sie die Prozesse in bestimmten
00:10:53: Unternehmen optimieren können. Okay, das heißt Herr Braun und sein Team, die nutzen da auch den
00:10:58: Quantencomputer, den Fraunhofer benutzt und hat? Genau, das ist ein Rechner, den IBM gebaut hat.
00:11:04: Okay, und was machen die dann da genau mit? Also da kommt ein Unternehmen wie DATEF zu Fraunhofer
00:11:10: und dann wird geschaut, okay, ihr habt hier dieses eine Problem, wie könnte man das möglicherweise
00:11:15: lösen und vor allem, wie sehr eigentlich ein Algorithmus aus, der so etwas lösen könnte.
00:11:20: Ich vermute, Sie haben dann auch schon Ideen, was dann da in Zukunft rauskommen soll.
00:11:24: Genau, also für Herrn Braun liegt da wirklich die Hoffnung in einer Kombination aus maschinellem
00:11:29: Lernen, also sogenannter künstlicher Intelligenz, KI und Quantencomputing auf der anderen Seite.
00:11:35: Ein Beispiel, wie das aussägen könnte, hat er mir im Interview auch dazu gegeben.
00:11:39: Wir haben ja eine Software, die Buchhaltung, mit dem man Buchhaltungstuforgänge abbilden kann,
00:11:45: Rechnungswesensoftware. Und was wir zum Beispiel KI-mäßig jetzt heute schon machen, wir versuchen
00:11:51: aus Belegtexten, wenn der Rechnung quasi von einem Unternehmen unser Rechenzentrum hochgeladen
00:11:58: wird, damit der Steuerberater die Rechnung elektronisch bekommt und die Buchführung machen kann.
00:12:02: Das ist ja heute schon so. Da versucht man heute schon automatisiert vorherzusagen,
00:12:07: wie die Buchungssätze ausschauen werden, die hinter dieser Rechnung sich verbergen.
00:12:12: Und ein Problem dabei ist, wenn man es mit heutigen KI-Techniken macht, ist, dass es die
00:12:17: Erklärbarkeit, warum eine künstliche Intelligenz zu dem Ergebnis kommt,
00:12:22: dass der Sohn zugebucht werden soll, das kann man nicht richtig gut nachvollziehen.
00:12:26: Und da gibt es eben Ansätze, man versucht es dann mit Logikaustrücken im Endeffekt zu machen,
00:12:32: also so regeln quasi, dafür wieder automatisiert abzuleiten. Und in dem Bereich zum Beispiel
00:12:37: solche Regeln automatisiert abzuleiten, da kann ein Computer den nicht gut helfen,
00:12:42: weil das ist auch ein sehr komplexes Thema, das auszurehnen.
00:12:45: Also hier würde der Quantencomputer sozusagen einmal zurückspulen, wenn die KI einen Beleg,
00:12:52: den ich jetzt in einem Programm gebe, interpretiert, dann kann ich heutzutage überhaupt nicht nachvollziehen,
00:12:57: wie die Ergebnisse entstanden sind. Da kommt dann einfach am Ende irgendwas raus.
00:13:01: Und ein Quantencomputer könnte an der Stelle rückwärts schauen und sagen,
00:13:06: nach diesen Regeln ist die KI auf das Ergebnis gekommen. Und das ist natürlich etwas,
00:13:11: was jetzt nicht nur für Steuerberaterin relevant ist, sondern auch für uns alle und für jedes
00:13:15: Unternehmen, weil KI in unserem Leben einfach überall eine immer wichtige Rolle spielt und auch in
00:13:21: Zukunft spielen wird. Quantencomputer sind jetzt schon da und können in Zukunft immer wichtiger
00:13:26: werden, insbesondere auch im Zusammenspiel mit sogenannter künstlicher Intelligenz.
00:13:30: Das Frauenhofer IIS untersucht zusammen mit Unternehmen und anderen Forschungseinrichtungen,
00:13:35: wie dieses Zusammenspiel in Zukunft immer besser gelingen kann und wie Quantencomputer dazu
00:13:40: beitragen können, Prozesse in Unternehmen zu optimieren. Als Experte dafür haben wir Markus
00:13:45: Weißenbeck gehört. Er ist Verantwortlicher für das Forschungsfeld Quantencomputing in der
00:13:49: Supply Chain am Frauenhofer IIS, dem Institut für integrierte Schaltungen in Erlangen.
00:13:55: Außerdem hat uns Martin Braun von der Firma Dativ erzählt, wie Steuerberatungsfirmen von
00:14:01: Quantencomputing profitieren können. Und mit ihnen beiden hat meine Kollegin Esther
00:14:05: Stefan gesprochen. Danke dir an dieser Stelle für deine Recherche und das Gespräch Esther.
00:14:09: Sehr gerne.
00:14:10: Und falls ihr jetzt auch mehr Lust habt auf aktuelle Wissenschaft und Forschung, dann könnt ihr
00:14:21: das genau hier an dieser Stelle finden, jede Woche im Forschungsquartett. Dazu folgt uns doch
00:14:25: gerne auf der Podcast-Plattform Eurer Wahl. An dieser Stelle bedanke ich mich auch nochmal
00:14:29: bei meinen beiden Kolleginnen Esther Stefan und Karolin Breitschädel. Sie hatten nämlich die
00:14:33: Redaktion für diese Folge. Mein Name ist Sarah-Marie Plickardt. Ich sage tschüss und bis zum nächsten Mal.
00:14:38: Das Forschungsquartett Wissenschaft bei Detektor FM in Kooperation mit der Frauenhofergesellschaft.
00:14:52: [Musik]
00:15:02: [Beifall]
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